Nach dem Flug nach Cotonou und einer achtstündigen Busfahrt in den Norden sind wir in Parakou angekommen. Parakou ist die drittgrösste Stadt Benins und zählt rund 300’000 Einwohner. Hier befindet sich die NGO, die Tobias im Jahr 2021 besucht hatte und rund zwei Monate verbrachte. Es ist auch hier, wo wir die Waren, die wir zu Hause gesammelt hatten, unserem Kontaktmann Augustin übergeben haben.
Mit fünf grossen Gepäckstücken sind wir angereist und selbstverständlich ist nur das wenigste davon, was wir für uns dabeihaben. Von vielen Leuten haben wir Kleidung, elektronische Geräte, Schulmittel wie Stifte oder Lineale sowie Werkzeug bekommen. An dieser Stelle wollten wir nochmals allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön aussprechen. Sämtliches Material ist angekommen und mit grossem Dank und viel Freude angenommen worden. Insbesondere die persönliche Ausrüstung mit einem Laptop und Fotokamera sowie Werkzeug für die Instandhaltung unseres zukünftigen Brunnens hat Augustin feuchte Augen beschert.
Viele der Gegenstände werden wir jedoch mitnehmen in das Dorf, wo der Brunnen gebaut wird und dort an noch bedürftigere Familien verteilen. Das Dorf Gaounga, nahe Bortoko, im Departement Djougou liegt nochmals rund fünf Stunden Autofahrt entfernt von Parakou. Dorthin sind wir nach einem abendlichen Besuch der adventlich-festlichen Messe im Stadtzentrum Parakous aufgebrochen.
Hier sind einige Eindrücke von unserer bisherigen Reise, von Cotonou am atlantischen Ozean, bis nach Parakou.
