Die Bodenmessung wurde erfolgreich durchgeführt

Gute Neuigkeiten, direkt aus Benin. Soeben hat uns unser Kollege Augustin per Videocall bestätigt, dass die Messungen abgeschlossen werden konnten und wir zwei sehr aussichtsreiche Punkte gefunden haben, wo in rund 80 Metern Tiefe ausreichend Wasser fliesst. Dabei ist einerseits natürlich erfreulich, dass überhaupt Wasser gefunden wurde. Andererseits sind auch die 80 Meter ein gutes Zeichen. Bei anderen Stellen musste bis in eine Tiefe von knapp 200 Metern gebohrt werden, was den Aufwand um einiges erhöht. Somit sind wir sehr zuversichtlich, dass wir bei der Bohrung in verhältnismässig recht geringer Tiefe auf ausreichend Wasser stossen, um den Tank jeweils gut füllen zu können.

Was wurde da genau gemacht?

Die Messung an der Erdoberfläche ist der Beginn eines jeden Brunnenprojekts, anhand derer definiert wird, wo genau gebohrt werden wird. Es macht nur Sinn, an besonders aussichtsreichen Punkten zu bohren, um auf Wasser zu stossen. Das Bohren ist das Aufwändigste und Teuerste an so einem Projekt und das „wo“ ist dabei die heikelste Entscheidung. Insofern ist es äusserst erfreulich, dass die erfahrenen Projektmitarbeitenden vor Ort zwei sehr gute Punkte gefunden haben.

Ein Mitarbeiter der Firma, die für den Bau verantwortlich ist.

Jeden Meter wird eine Sonde in den Boden gesteckt, deren Messresultate zu einem Gesamtbild zusammenfliessen.

Auf diesem Grundstück wird der Brunnen gebaut werden.

Zur Anwendung kommen technische Messgeräte, die unterirdische Wasserströme aufzeichnen und verorten.

Fein säuberlich wird jeder Quadratmeter der Parzelle vermessen, um den besten Bohrpunkt zu finden.

Genau an dieser Stelle werden wir bohren.

Eine Antwort

  1. Hey das klingt ja schonmal sehr vielversprechend mit der Tiefe! Und dazu noch gleich zwei! Ich hoffe ihr alle habt Erfolg bei diesem Projekt, ich drück euch die Daumen👍🏼

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